Studien- und Praxisangebote

ANKÜNDIGUNG für  2024

STUDIENANGEBOT  2024

Weitere Weiße Tara Praxis-Termine werden ab Herbst angeboten. Sie finden jeweils Donnerstag um 18h30 statt.

Nächster Termin: voraussichtlich: 17. 10. – siehe auch Meditationsabende

neues BUCH ZUM STUDIUM:

Ich freue mich sehr, mit der Herausgabe meines neuesten Buches:

Streben nach Erkenntnis oder Die unbezwingbare Freude zu sein

eine gut lesbare Einführung in die Grundlagen der buddhistische Weltsicht für westliche Leserinnen und Leser anbieten zu können.

Hier findet ihr alle Grundlagen, die für das Verständnis der buddhistischen Praxis wichtig sind, einschließlich vieler Vergleiche mit westlichen Vorstellungen und vor allem im 2. Teil: Ausblicke auf das, was noch alles möglich ist, wenn man den buddhistischen Weg gehen möchte.

Zum Inhalt – siehe BUCH auf dieser Website

 

Schon vorbei:

Weiße Tara Praxis

Einführung und Ermächtigung (Wang, Lung, Tri)

am Donnerstag, den 11. 4. 2024 von 18 – 21h

Die Weiße Tara ist eine friedvolle, weibliche Ausstrahlung des Erleuchtungsgeistes. Sie verkörpert Weisheit und Mitgefühl. Tara oder Drölma bedeutet „Befreierin“. Sie befreit und schützt vor Ängsten, Krankheiten und Hindernissen. Die Ausübung der Weißen Tara Praxis und die Rezitation ihres Mantras hilft uns, ihre heilsame Kraft für uns und andere zu nutzen.

Diese Art der Praxis nennt man auch Gottheiten Yoga oder Yidam-Praxis. Sie ermöglicht den Praktizierenden, die zugrundeliegende Natur in sich selbst zu erkennen und den Zustand des eigenen gewöhnlichen Geistes in den Erleuchtungsgeist der Weißen Tara zu transformieren.

Jede Yidam Praxis ist mit einer inneren Verpflichtung verbunden. Nur so kann die Praxis ihre volle Wirkung entfalten. In diesem Fall ist mit der Teilnahme an der Einweihung eine Verpflichtung zur Ansammlung (Rezitation) einer bestimmten Anzahl von Mantras – 10.000 innerhalb eines Jahres – verbunden. Ebenso die Teilnahme an 2 weiteren Terminen im Mai und Juni 2024.
Die Ansammlung der Mantras erfolgt vorwiegend in der eigenen Praxis. Die Überprüfung obliegt ebenfalls jedem Praktizierenden selbst.

Die Texte für die Praxis liegen im NKZ auf und können in begrenzter Zahl erworben werden. Verschiedene Malas (Gebetsketten) zum Zählen der Mantras können ebenfalls hier erworben werden.

 

Anmeldung und Anfragen ab sofort.

 

 

Schon vorbei:

Vertiefende Einführung: am Freitag, 24. November 2023 18-21h

Die heilsame Kraft des Mitgefühls – Grundlagen buddhistischer Praxis

Mitgefühl ist aus buddhistischer Sicht eine Geisteshaltung, die unermeßlichen Nutzen bringt. Sie eröffnet uns den direkten Zugang zum Gegenüber und hilft uns, die Anhaftung an die Vorstellung eines unabhängigen Ichs aufzulösen.

Das Herzsutra ist die philosophische Grundlage für die Bodhisattwa – Haltung, die alle Aktivitäten dem Wohle aller fühlenden Wesen widmet. Der Dalai Lama, alle Lehrer, aber auch alle Praktizierenden des Tibetischen Buddhismus folgen dem Bodhisattwa – Weg. Er wird der auch „Weg der Sieger“ genannt, – der Tatagathas, der Erleuchteten, die bereits Verwirklichung erlangt haben.

Chenresig oder Avalokiteshvara ist der Bodhisattwa des Mitgefühls. Er wird u.a. aufrechtstehend mit 1000 Armen dargestellt. Er braucht unendlich viele Arme, um damit allen fühlenden Wesen helfen zu können. Sein Mantra ist das bekannte: Om mani padme hung.

Inhalt:
Herzsutra und Erleuchtungsgeist, Ursache und Wirkung von Handlungen, heilsame und unheilsame Geisteshaltungen, die 4 Unermeßlichen, Weg der Bodhisattwas: Befreiung von Hindernissen und höchste Ursache von Glück und Freude, Mitgefühl als vollkommene Weisheit

Diese Einheit vermittelt Grundkenntnisse für die Teilnahme an den Praxismethoden des Vajrayana und ist für Abfänger und Fortgeschrittene geeignet.

Vertiefende Einführung: am Freitag, 29. September 2023 18-21h

Das Juwel in uns entdecken – Grundlagen buddhistischer Praxis

Das „ Juwel“ – oder „Vajra“ – ist ein spezieller Ausdruck im Tibetischen Buddhismus, der für den Erleuchtungsgeist steht. Den Ausdruck „Vajra“ finden wir auch im „Vajrayana“. Es ist ein oft gebrauchtes Synonym für tibetische buddhistische Richtungen im Allgemeinen und bedeutet Diamantweg. Yana ist der Weg und Vajra der Diamant oder das kostbare Juwel. Es beschreibt, daß in dieser Methode das Ziel – der Erleuchtungsgeist – als Weg genutzt wird. Ein wichtiger Teil der damit verbundenen Erkenntnis ist, daß das Ziel nicht irgendwo außerhalb gefunden werden kann, sondern in uns selbst, im eigenen Geist.

Offene Tempeltür der ÖBR

Anläßlich der Aktion Offene Tempeltür der ÖBR auch im NKZ

Meditation am Sonntag den 8. 10.

 

Mandalas und Gottheiten im Tibetischen Buddhismus

Vertiefende Einführung in 3 Teilen: jeweils Freitag 18-21h

Termine am 31. 3., 12. 5. und 23. 6. 2023

Gottheiten und Mandalas im tibetischen Buddhismus sind Ergebnis von und Anleitung für die Meditationspraxis. Ihre Wirksamkeit beruht auf der Übereinstimmung mit den Gesetzen der Wirklichkeit. Jede Gottheit ist – ob extra erwähnt oder nicht – immer von einem dazugehörigen Mandala umgeben.
Im ersten Teil des Zyklus geht es um grundlegende Aspekte der Mandalas allgemein, im zweiten um die Gottheit im Zentrum und im dritten um die innere und äußere Struktur der Tantras*.

Die drei Teile geben eine Übersicht und bieten einen tieferen Einblick in die zugrundeliegende Struktur und Wirkweise dieser Methoden. Sie sind aber keine Einführung (keine Ermächtigung) in die Praxis einer speziellen Gottheit und ersetzen nicht die erforderliche Einweihung.

Kurze Inhaltsübersicht:

Teil I – „Offener Raum“
Mandalas: Wortbedeutung und Symbolik, Darstellung, Kraftfelder: Einflußsphäre und Bezugssysteme, Vergleich mit westlichen Modellen, magische Aspekte, Methode zur Veränderung von erstarrten Mustern, heilsame Praxis
Teil II – „Schützender Raum – Palast der Gottheit“
Spezielle Praxis des Vajrayana, Gottheiten im Zentrum mit Beispielen, Regenbogenkörper, Lotussitz, Chakras, Keimsilben, Mantras; Bezugsebenen und Wirkmechanismen: heilsame Begegnung, Schutz, Reinigung, Verbindung, Transformation; korrekte Sichtweise
Teil III – „Vielfalt und Unbegrenzheit“
Tantras und Yogas, Bezug zu Mandalas, spezifische Tantras und Gottheiten, Entstehung und Übertragungslinien, Schatzterma als „geistiger Datenträger“ und spezielle Anleitung, Bedeutung von Texten und Lehrern, Wirkweise und Vergleich mit westlichen Modellen

I – III mit Meditationsübungen

Die drei Teile ergänzen einander und bilden ein Ganzes. Sie können aber auch einzeln besucht werden. Sie richten sich an alle, die schon immer genauer wissen wollten, was diese vielen Mandalas und Gottheiten zu bedeuten haben und wozu sie gut sind. Aber auch an die, die schon praktizieren und etwas mehr über Hintergründe und zugrundeliegende Modelle wissen möchten.

Jeder ist willkommen!

* Praxismethoden, die mit Gottheiten und Mandalas arbeiten, werden auch Tantras genannt.

Podiumsdiskussion mit Musik

am Freitag, den 21. 4. 2023 um 19h

Buddhistische Sicht trifft westliche Philosophie 

Wir setzen unser Experiment fort und diskutieren wieder.

Diesmal zum Thema:

Ursache und Wirkung– – Gesetz der Wirklichkeit oder Alles nur Zufall?

mit Dr. Hannelore Röggla (Buddhistin) und Dr. Leo Hemetsberger (Philosoph) und mit Musik von L. Hemetsberger (Hang)

Diese Veranstaltung reiht sich – wie die erste dieser Reihe im Oktober 2022 in die Praxis einer langen Reihe von Denkerinnen und Denkern beider Traditionen ein, die ihre Argumente und Sichtweisen immer wieder untereinander ausgetauscht und hinterfragt haben.

Ungewöhnlich ist die direkte Begegnung zwischen einem Philosophen und einer Buddhistin und diesen zwei sehr unterschiedlichen Ansätzen, die Wirklichkeit zu betrachten. Wir werden jeder unsere Sicht darlegen und sie miteinander und mit dem teilnehmenden Publikum diskutieren.

Die Veranstaltung wird von BV 14 Penzing gefördert ……

 

GRÜNE TARA  Praxisgruppe  –  Interessenten-Treffen am Freitag, 24. 2. 2023 18h 

Die Grüne Tara ist eine weibliche Meditationsgottheit. Wenn wir diese Praxis üben, verbinden wir uns mit ihrer erleuchteten Weisheit. Diese Verbindung hilft uns, Hindernisse zu überwinden und das eigene Erleuchtungspotential (Buddhanatur) zu erkennen und zu entwickeln.

Das InteressentInnen-Treffen richtet sich an bereits authorisierte Grüne Tara Praktizierende und an alle, die die Gelegenheit zum Einstieg in die Praxis nutzen wollen.

HERBST 2022

Die 5 Buddha-Weisheiten am Freitag, 25. 11. 2022 18-21h

Einführung in die Weisheitsaspekte der 5 Dhyani -Buddhas

Die 5 Dhyani–Buddhas zusammen stellen die gesamte erleuchtete Wirklichkeit dar. Sie werden oft mit einem Regenbogen und seinen verschiedenen Farben verglichen. Jede Farbe ist Teil des gesamten Lichts. Analog dazu können auch die 5 Buddha-Weisheiten einzeln und in Bezug zur gesamten Wirklichkeit erfaßt und beschrieben werden.

Das Mandala der Dhyani–Buddhas ist ein schönes Beispiel dafür, wie im Tibetischen Buddhismus erleuchtete (absolute) Wirklichkeit als grundlegende Eigenschaft der wahrgenommenen (relativen) Wirklichkeit vorgestellt werden kann. Durch die Methode der Visualisation entwickeln wir eine Vorstellung des (uns selbst) innewohnenden Weisheitspotentials. Die visualisierte Kraft der Buddhas (und Gottheiten) führt uns über die eigene Begrenztheit hinaus. Sie eröffnet den Blick auf das verborgene Juwel.

Inhalt: 1. Mandalas allgemein (Eigenschaften und Grundlagen), 2. das Mandala der Dhyani – Buddhas speziell (Übersicht über die zugeordneten Buddha-Familien und ihre Aspekte: Farben, Symbole, etc) und anschließend 3. die Buddha-Weisheiten speziell (jede Weisheit einzeln und ihre Bedeutung in Bezug auf die gesamte Wirklichkeit)

Podiumsdiskussion am Freitag den 21.10. um 19h

Buddhistische Sicht trifft westliche Philosophie.

Der Geist und das Geistige – Schloßgespenster und der liebe Gott, Dakinis, Meditationsgottheiten und Buddhas – Gibt es den Geist überhaupt?

Es diskutieren: Dr. Hannelore Röggla (Buddhistin) und Dr. Leo Hemetsberger (Philosoph) – mit Musik von L. Hemetsberger (Hang)

Diese Veranstaltung ist ein Experiment.

Sie reiht sich ein in die Praxis einer langen Reihe von Denkerinnen und Denkern beider Traditionen, die ihre Argumente und Sichtweisen immer wieder untereinander ausgetauscht und hinterfragt haben.

Ungewöhnlich ist die direkte Begegnung zwischen einem Philosophen und einer Buddhistin und diesen zwei sehr unterschiedlichen Ansätzen, die Wirklichkeit zu betrachten.

Wir werden jeder unsere Sicht darlegen und sie miteinander und mit dem teilnehmenden Publikum diskutieren.

Veranstaltung gefördert von BV 14 Penzing ……

 

Buddhistische Praxis und Meditation am Freitag, den 30. 9. 2022   18-21h

Vergleichende Einführung in die Grundlagen beider Methoden – Theorie und Praxis:

Buddhistin, Buddhist – Sein heißt verstehen, daß die Welt – die innere und äußere Wirklichkeit – nach bestimmten Gesetzen abläuft und sich demgemäß zu verhalten. Nicht Glauben oder „Bekennen“ sind entscheidend, sondern das Verstehen und das danach Handeln: Buddhistische Praxis

Inhalt:   – Buddha und seine Lehre, – Beobachtung der Wirklichkeit:  Leerheit und Vergänglichkeit, Ursache und Wirkung, Geist und Geistesgifte, Leiden als Folge von Unwissenheit, …, – Geist als Mittel der Beobachtung, – Geistesschulung, – Meditation als Teil buddhistischer Praxis,..  – verschiedene Techniken der Meditation: ausführliche Erläuterungen mit zahlreichen praktischen Meditationsübungen

 

Spezielles PRAXISANGEBOT  Meditation und Selbsterfahrung

am 19. – 21. August 2022        Fr 18 bis So 10-13h

Wochenende für Neugierige und Ruhe- Suchende, die sich selbst kennenlernen wollen und dabei neue Aspekte der Wirklichkeit erfahren wollen. – Wir beziehen den Körper in unsere Übungen mit ein, verorten uns in ihm und über ihn hinaus. Wir bewegen uns im Raum – spüren nach und beobachten, was wir empfinden. Wir nutzen einfache Techniken – Stimme, Keimsilben, Mantras, Bewegungen, – als Hilfsmittel um Geist und Körper miteinander in Beziehung zu setzen.  – Wir üben zu beobachten, was ist, ohne ständig zu bewerten – Sein lassen, So-Sein dürfen,  los-lassen und Raum schaffen für das, was „gut tut“ und heilsam ist

Leitung: Dr. Hannelore Röggla, Ärztin und Psychotherapeutin, Meditationspraxis über 40 Jahre, buddhistische Praxis 20 Jahre, Lehrerin im NKZ seit 2014

 

Vertiefende Einführung zu Leerheit und ihre Bedeutung für die Praxis am 29. 3. 2019

Leerheit ist ein wichtiger Begriff der buddhistischen Philosophie. Wir nutzen die Leerheit in unserer Praxis um Erkenntnisse zu gewinnen:  in der Meditation als unmittelbare Geistesschulung, in der Beobachtung der Phänomene (Vergänglichkeit), als Ergebnis und Basis des Mahayana (Herzsutra), als geschicktes Mittel in der Vajrayana-Praxis, als Ziel des Erleuchtungsgeistes, …

Herbst 2018

SPEZIELLE PRAXISANGEBOTE

Vajrasattwa-Praxis *  am 30.10.18-21h

Solange wir nicht vollkommene Buddhaschaft erreicht haben, sammeln wir aufgrund von Geistestrübungen immer wieder neue Hindernisse an. Die Vajrasattwa–Praxis ist eine kraftvolle Methode angesammelte Hindernisse zu beseitigen

Traditionelle Reinigungspraxis mit Rezitation des 100-Silben-Mantra – Gemeinsame Praxis für Teilnehmer mit Vorkenntnissen

7 Schützerinnen Praxis *  : 16.10. u 20.11.

Dieses spezielle Bittgebet an die Tara wurde von J. Sumgön (1143-1217), dem Liniengründer der Drikung Linie, verfaßt. Nachdem er Buddhaschaft erlangt hatte, meditierte er in der Echung –Höhle. Hier hatte er eine Vision der 7 Taras.

Wir bitten die Erhabene Tara um ihren Schutz und ihre Unterstützung bei unserer Praxis. Rezitation im Rahmen der Grünen Tara Praxis

Spezielle Praxis vor Weihnachten zur Entwicklung von Bodhicitta **   am Dienstag vor Weihnachten: 18.12.

Weihnachten ist ein guter Anlaß um liebevolle Zuneigung und Mitgefühl zu üben. Wir verwenden einen Text der DrikungLinie aus den außergewöhnlichen Vorbereitenden Übungen (Ngöndro) als Anregung zur Meditation.

* Teilnahme nur m Vorwissen – nach Absprache     **  für alle geeignet

Vertiefende Einführung im Herbst in 2 Teilen:

Freitag 18-21h am 19.10.

Teil I: Grundlagen buddhistischer Praxis mit Schwerpunkt Bodhisattwa Praxis Erleuchtungsgeist ist Weisheit u Mitgefühl: tiefere Bedeutung, Bodhisattwa-Haltung und Vorsatz, Bodhisattwa – Stufen, die konkrete Praxis von Mitgefühl (4 Unermeßlichen, 37 Übungen der Bodhisattwas, der 5-fache Pfad von Mahamudra)

Freitag 18-21h am  9. 11.

Teil II: Yidam-Praxis als Teil des Mahamudra-Pfades mit Einführung in die Grüne Tara Allgemeine und spezielle Erklärungen zur Yidam- Praxis: Grundlagen, versch. Arten von Meditations-Gottheiten, die 4 Aktivitäten, Keimsilben, Mantras, Mudras, Mandala, Textbesprechung und gemeinsame Rezitation

Studium und gemeinsame Praxis   – auch für Anfänger geeignet

 

Schon vorbei: Frühjahr 2018

Der Guru und die Praxis in Verbindung mit dem höchsten Lehrer

Was versteht man unter buddhistischer Praxis?

Herbstprogramm 2017 –   siehe Archiv